Zuerst die schlechte Nachricht
Julian hat Scharlach. Zumindest meint das die Frau Doktor. Alle anderen Kinder in unserem Umfeld mit ähnlichen Symptomen sind bisher negativ getestet. Da aber an der Kitatür ein Scharlach Warnschild hängt, ist das sogar ziemlich wahrscheinlich und erklärt sein leichtes Fieber der letzten Tage. Jedenfalls ist er bis einschließlich nächsten Mittwoch krankgeschrieben und darf/muss zu Hause bleiben.
Heute war ich auf Aussenmission in Magdeburg. Die Notarskammer Sachsen Anhalt hatte mich mal wieder für einen Tag angefordert. Nach einem Umzug in ein anderes Büro musste das Computernetzwerk neu aufgebaut werden. Anscheinend wurde mit jedem Technologieschritt – serielle Computerverbindung, ISDN Zugang, Koax-Netzwerkkabel,… – die entsprechenden Kabel einfach aus den Computern abgezogen und fallengelassen. Jedenfalls war am Ende der Arbeit ein ganzer Karton alter Kabel übrig. Aber ich habe alles wieder zum laufen bekommen und auch bei den meisten Computerproblemem helfen können. Nur bei ein paar Fragen zu Word musste ich passen.
Letzten Sonntag hatten wir ein Kind mehr. Timmie war am nachmittag bei uns. Nachdem wir (wegen diesem ekligen Nieselregen) nur eine sehr kurze Runde gedreht hatten – Julian auf dem Rad, Timmie auf dem Roller, Lydia auf dem BobbyCar, Nicholas im Kinderwagen und Katrin und ich zu Fuss. Danach gings ans Waffelbacken, was dank tatkräftiger Mithilfe der Kinder sich eine dreiviertel Stunde hinzog. Aber so waren sie wenigstens gut beschäftigt. Auf jeden Fall war es ein angenehmer und ruhiger Sonntag. Das Baden am Abend hat dann besonders lange gedauert, weil ich mit allen drei Kindern nacheinander in die Wanne musste (naja, ich blieb einfach liegen).
Ach ja wir haben es endlich geschafft ein Bild über die Couch zu bekommen. Das Bild hatten wir zu Lydias NICHOLAS (Frank wird alt) Geburt geschenkt bekommen, den Rahmen haben wir am Samstag geholt.
Am Dienstag abend war ich mit Julian bei der Physiotherapie. So richtig „vorschriftsmäßig“ hat Julian seine Übungen nicht gemacht, dafür ist er viel zu hibbelig, aber vielleicht hilft es für/gegen seinen „krummen Rücken“. Auf dem Rückweg, bei erstaunlicher Helligkeit für die Uhrzeit, Vogelgezwitscher und bestimmt zweistelligen Temperaturen bekam ich sogar die ersten Frühlingsgefühle.
Und zum Schluss die guten Nachrichten
Die Gemeinde Löwenberger Land hat beim Wettbewerb eKommune2007 den zweiten Preis für den Sonderpreis „Beste Barrierefreiheit“ errungen. Die Gemeinde setzt unser Redaktionssystem [irs_basic] ein.
Und im Brandenburg – Berlin – Contest 2007 habe ich in der Kategorie SWL (als DE1RNH) den 2. Platz belegt.